Was ist eine Produktdokumentation?

Die Bauplanungsdokumentation (Projekt) besteht aus einer Reihe von Zeichnungen und technischen Texten, die zusammen einen Leitfaden für die Ausführung der Konstruktion bilden, die das Architekturbüro entworfen hat. Es handelt sich jedoch immer um ein technisches Dokument, das von Fachleuten, d. h. Bauämtern und Bauunternehmen, verstanden werden soll.

Je nach Detaillierungsgrad des Projekts unterscheiden wir die folgenden Projekttypen:

1) für die Baugenehmigung (DSP)

2) für die Konstruktion (DPS)

Wie der Name schon sagt, dient die erste zur Erlangung einer Baugenehmigung, die zweite dient als Leitfaden für die Baufirma, die Ihr Gebäude bauen soll.

Projektdokumentation für die Baugenehmigung

Die Baubehörde benötigt nicht annähernd so viele detaillierte Informationen über die Konstruktion des Gebäudes (nur grundlegende Informationen), aber viele Informationen über die Einhaltung der gesetzlichen und normativen Anforderungen. Also ziemlich viel Text.

Die Projektdokumentation für den Bau (DPS) dient

Eine Baufirma hingegen benötigt ausführliche Pläne und Spezifikationen für alle Elemente des Gebäudes. Erstens, um das Gebäude in der Ausschreibung richtig bepreisen zu können, und zweitens, um das Gebäude richtig bauen zu können.

Daraus ergibt sich, dass sich die Projekte vor allem in ihrer Ausführlichkeit unterscheiden. Das Projekt für das Bauunternehmen muss klar und detailliert sein, das Projekt für die Baubehörde kann allgemein und weniger detailliert sein.

Wenn es das Projekt erfordert, umfasst die Bauplanungsdokumentation auch Projekte für Sonderbauwerke wie Versorgungsanschlüsse (Utility Connections) und Verkehrsanschlüsse (Traffic Connections). Diese Sonderprojekte sind normalerweise nicht im Angebot enthalten. Sie werden nur aufgenommen, wenn ihre Notwendigkeit nachgewiesen wird (Änderung einer lokalen Straßenausfahrt, neue Straßenausfahrt, Änderung von Versorgungsanschlüssen oder neue Versorgungsanschlüsse).

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