Zdaaar, Leute!

Einige streiten darüber, ob Architektur mehr Kunst oder Handwerk ist. Andere, ob die Form der Funktion folgt oder sogar die Gesellschaft verändern kann.
Ich weiß es nicht. In meinem Leben spielt die Architektur die Rolle einer Art Bühne, Kulisse, Hintergrund... für menschliche Schicksale, mit denen ich in meiner Arbeit in Berührung komme. Es sind die Schicksale von Kunden, Kollegen, Bauherren, Handwerkern, Beamten, Experten... eine ganze Palette von Leben, die rund um ein Haus ein Mosaik aus vielen Farben und Schattierungen erschaffen. Die Einzigartigkeit dieser Szenerie liegt darin, dass sie sich mit jedem, wirklich jedem Haus verändert.
Zwei Jahre meines Lebens habe ich mit Staunen verfolgt, zu welchem Mosaik aus Farben und Leben sich die Geschichte der Apartments in Kvilda zusammensetzte. Es ist ein Bild von Symbiose und Positivität. Jedes einzelne Schicksal, jeder Stein im Mosaik, war unverzichtbar und hat mit seinem eifrigen Beitrag zum Gesamtbild geführt.

Ein weiteres Merkmal dieser Geschichte ist der geniale Moment, in dem ein ehrgeiziger Auftrag und ein würdiges Umfeld, in dem der Auftrag realisiert werden soll, in einem einzigen Augenblick zusammenkommen. Dieses Attribut führt die Geschichte zu einem eindeutigen Ausgangspunkt: ein Haus, das aus „Feuersteinen“ gebaut ist. Ein Haus, das sich seiner selbst sicher ist. Es weiß, wofür es steht, und tritt daher selbstbewusst auf, indem es Einrichtungen für Nutzer bietet, die es zu schätzen wissen. Andererseits weiß es sehr genau, wo es hingehört, wo es sich befindet und verhält sich entsprechend. Das ist beeindruckend.

Die Geschichte des Kvilda Apartments House begann vor zwei Jahren, aber sie befindet sich noch in der Anfangsphase. Selbst mit dem Bau des Gebäudes hat seine Geschichte noch nicht wirklich begonnen. Die wahre Geschichte des Hauses wird von seinen Bewohnern geschrieben.